AWO-Kinderkrippe Dieselstraße
Blaue Zwerge

Von Geburt an ist das Kind in der Lage entsprechend seinen Möglichkeiten zu handeln. Als kompetenter Säugling kommt es zur Welt, lebt seinen Forschungsdrang aus und tritt mit seiner Umwelt in Kontakt. Das Kind besitzt eine Grundlage von Fähigkeiten die sich im Laufe seiner Entwicklung intensivieren. Es ist in der Lage anhand seiner Fähigkeiten Situationen zu bewältigen und sich Wissen für ähnliche zukünftige Erlebnisse anzulegen.

Es ist uns wichtig den Kindern Möglichkeiten zu geben ihre Basiskompetenzen zu entwickeln. Diese Kompetenzen umfassen grundlegende Fähigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind dazu befähigen mit anderen Kindern und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten seiner dinglichen Umwelt auseinanderzusetzen.  

Zu den Basiskompetenzen zählen:

  •    Kompetenter Umgang mit Veränderung und Belastungen
  •    Personale Kompetenz
  •    Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext
  •    Lernmethodische Kompetenz

 

Um unsere pädagogischen Schwerpunkte umzusetzen, wenden wir folgende Methoden an

Regelmäßige Beobachtung & Dokumentation bilden die Grundlagen für die weitern pädagogischen Planungen.

Übergänge stellen Veränderungen in der Lebensumwelt dar.

In der Kinderkrippe erfahren die Kinder zunächst den Eintritt in die Krippe als Übergang. Diesem großen Schritt ist in der Konzeption ein extra Kapitel gewidmet. Ergänzend dazu verfügt die Einrichtung über ein Eingewöhnungskonzept.

Der Übergang in den Kindergarten stellt einen weiteren großen Schritt dar. Die Kinder werden in der Zeit vor dem Wechsel auf die Veränderung vorbeireitet. Dies betrifft nicht nur die Kindergartenkinder, sondern auch die bestehende Gruppe.

Es gibt verschiedene pädagogische Angebote und natürlich ein Abschiedsfest.

Wir bieten in unserer Kinderkrippe altersgemischte Gruppen an. Dadurch ermöglichen wir den Kindern, ohne Leistungsdruck, ihrem Entwicklungsstand entsprechend sich am Gruppengeschehen zu beteiligen und zudem ihre sozialen Kontakte zu erweitern.

Mit dem Situationsansatz wird das Ziel verfolgt Kindern unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

Projekte stellen eine Verknüpfung der oben genannten Bereiche "Freispiel" und "Angebote" dar. Angebote sind in ihrem Ablauf, Zeitumfang und ihrer Zielsetzung fest geplant. In der Freispielzeit besteht für das Kind die Möglichkeit sich selbst für ein Spielmaterial oder einen Spielpartner in einer vorbereiteten Umgebung zu entscheiden.


 

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Von Beginn an ist uns ein offener und wertschätzender Umgang zwischen den Erziehungsberechtigten und dem Team der Kinderkrippe wichtig. Besonders während der Eingewöhnung des Kindes in die Kinderkrippe findet eine enge Zusammenarbeit statt, hier wird der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit gelegt. Neben den täglichen Tür- & Angelgesprächen finden jährlich Entwicklungsgespräche statt. 


Im September wird durch die Elternschaft der Elternbeirat für das laufende Krippenjahr gewählt. Dieser steht im ständigen Austausch mit der Einrichtungsleitung.
Diverse Feste werden von den Eltern und dem Krippenteam gemeinsam gestaltet.