Grundsteinlegung für das AWO-Seniorenzentrum Penzberg

Der Neubau und Umbau ebnet den Weg in eine gesicherte Zukunft.

Das Wetter war etwas feucht, aber das konnte das kleine Grüppchen von Gästen nicht davon abhalten an der Grundsteinlegung im AWO-Seniorenzentrum der Stadt Penzberg teilzunehmen.

Um den Auflagenbescheid der Heimaufsicht/FQA Weilheim-Schongau zu erfüllen, hat die Thomas-Wimmer-Stiftung einen Erweiterungsbau von dem Architekturbüro Sorge entwerfen lassen und den Umbau im Bestandsgebäude, um mehr Einzelzimmer anbieten zu können. Selbstverständlich werden die neuen Zimmer barrierefrei gebaut. Zusätzlich wird das bestandsgeschützte Pfründnerhaus mit einem gerontopsychiatrischen Bereich ausgestattet. Auch einen Bereich für Betreutes Wohnen wird es zukünftig geben.

Jürgen Salzhuber, der Vorsitzende der TWS, begrüßte die geladenen Gäste und erläuterte die Pläne für den Neubau und Umbau. Des Weiteren informierte er die Gäste über die Gesamtkosten von ca. 16,6 Mio Euro, ca. 13,9 Mio für den Neubau und 2,7 Mio für den Umbau. Wolfgang Taffertshofer, der stellv. Landrat, folgte als Redner und steuerte eine Münze für die Zeitkapsel bei. Stefan Korpan, der jetzige Bürgermeister von Penzberg und die ehemalige Bürgermeisterin Elke Zehetner folgten und erinnerten an die schwierige Zeit nach dem Kauf mit dem privaten Träger Novita. Personalsorgen und die Aufnahmesperre machten es der AWO München-Stadt nicht leicht das Seniorenheim auf positiven Weg zu bringen. Aber mittlerweile läuft alles in guten Bahnen und die TWS rechnet mit der Fertigstellung aller Bauarbeiten im Herbst 2022.