Mobbing ist keine neue Gewaltform, jedoch immer präsenter in der Gesellschaft. Da Mobbing kein individuelles Problem zwischen Täter und Opfer ist, sondern ein Prozess, an dem die ganze Klasse oder Gruppe insgesamt in unterschiedlichen Rollen beteiligt ist, kann es auch nur mit der Klasse oder der Gruppe endgültig aufgelöst werden. Mobbingfälle erweisen sich aber in der Praxis als schwer auflösbar. Daher ist es notwendig schon bevor es zur diesen Form der Gewaltausübung kommt, sie vorzubeugen.
Das Anti-Mobbing-Projekt setzt präventive Maßnahmen im ganzheitlichen Ansatz mit der gesamten Schule um. Die Kinder und Jugendlichen werden in die Entwicklung und die Durchführung von gewaltpräventiven Programmen einbezogen und stehen für jüngere Schüler_Innen nach den Peergroup-Ansätzen als Ansprechpartner_Innen und Vermittler_Innen zur Verfügung.
Schularten: Mittelschule, Realschule und Gymnasium
Schüler*innen (5. – 6. Kl.)
Multiplikator*innen (8. – 10. Kl.)
Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Schulleitung, Eltern
1 Schuljahr
INKOMM – Projektzentrum Interkulturelle Kommunikation
Rupprechtstr. 29
80636 München