„Die Erwachsenen kommen immer zuerst in den Kindergarten, weil die haben als einzige einen Schlüssel.“
„In der Früh sind wir immer im Bewegungsraum, da haben die Kinder Platz und man kann an der Tür sehen wer kommt.“
Kinder beginnen den Tag und wählen selbstständig Spielbereiche und Spielpartner aus
„Wir gehen in den Kindergarten, dann begrüßt man sich und dann kann man überlegen in welchen Raum man geht.“
„Man muss sich auch relativ aussuchen, wo man hingeht, sonst ist man in einem Raum, wo man nicht sein wollte.“
„Man nimmt seinen Stecker, der ist immer an der Tafel. Dann kam man sich bei einem Raum einstecken. Man kann sich nicht daneben stecken, wenn kein Platz ist oder man fragt eine Erzieherin.“
Montag und Freitag findet die Kinderrunde für alle Kinder gemeinsam im Bewegungsraum statt. Nach unserem Begrüßungs- Bewegungslied werden die Wochenaktivitäten in den Funktionsräumen vorgestellt
„Am Anfang und am Ende der Woche treffen sich immer alle Kinder im Bewegungsraum. Im Kreis sitzen die Kleinen und dahinter die anderen. Da singen wir zuerst „Von Kopf bis Fuß, das ist der Körperteilblues“.
„Erzieherinnen erzählen dann immer welcher Tag ist und was wir alles machen.“
„Man kann auch die Erzieherin fragen, wenn man was blöd findet oder wenn man was verloren hat. Wenn eine neue Praktikantin oder Kind da sind, dann sagen sie immer, dass sie sich vorstellen. Man kann den Kleinen auch sagen, wie man heißt.“
Dienstag bis Donnerstag findet die Kinderrunde in den jeweiligen Bezugsgruppen statt. Neben der gemeinsamen Obstzeit findet sich Zeit für Befindlichkeiten, Anliegen der Kinder, Themen aus dem Jahreskreis oder Geburtstagsfeiern.
„Da geht jeder in seinen Raum und manchmal nimmt man auch seinen Stecker mit hoch.“
„Da reden wir über was, was wir gemacht haben. Die Niki will immer wissen, mit wem wir gespielt haben und wer sein Freund ist.“
„Wir feiern auch Geburtstag. Das Geburtstagskind kommt in die Mitte und da singen wir ein Lied und gratulieren. Wenn man Geburtstag hat bekommt man eine Geburtstagskrone und ein Geschenk. Und danach manchen wir Spiele.“
„Und am Ende essen wir Obst oder es gibt noch Süßigkeiten vom Geburtstag.“
Freie Spielzeiten, die Funktions- und Spielräume sind für die Kinder geöffnet - die Kinder wählen ihre Spielräume und -inhalte selbst aus
„Da gehen wir zur Brotzeit, weil da haben wir Hunger“
„Nur im Kindercafe kann man nicht spielen, weil das ist fürs Essen.“
„Wir entscheiden was und wo wir spielen.“
Angebote und Projekte in den verschiedenen Räumen und Reflektionsrunden in den Räumen
Feste und Feiern für alle Kinder
„Nach der Brotzeit kann man nicht wechseln, weil da ist Angebotszeit.“
„Da machen die Großen mit uns was Neues zusammen oder haben Aufgaben für uns.“
... ein gleitendes Angebot bei abwechslungsreich und täglich frisch gekochtem Kinderessen.
„Der Essensmann bringt so ungefähr vor dem Mittagessen das Essen.“
„Nach dem Händewaschen gehen wir runter zum Essen“
„Jeder überlegt seine Portion, nimmt es zu seinem Teller und dann essen wir.“
...nach jeweiliger Buchungszeit.
„Da geht man in einen Raum nach dem Mittagessen. Da kann man noch kurz spielen und dann sitzen wir im Kreis und die Erzieherin liest uns was vor oder wir hören eine Geschichte.“
„Zum Ausruhen gibt es ganz unten noch einen Ruheraum. Da können die hingehen, die müde sind. Man kann in der Ruhezeit nicht wechseln. Die großen, die vom Essen kommen, müssen dann im Gang leise sein.“
„Was wir spielen bestimmen wir selbst.“
„Da kann man wieder überall hingehen und spielen.“
„Bei der Brotzeit kann man runtergehen, da kann man essen, mit seinen Freunden.
Das Essen was die Mama einpackt – manchmal schmeckt das und manchmal mag ich es nicht.“
„Da gehen die Kinder am Ende alle in einen Raum. Das ist immer der Bewegungsraum oder der Garten.
Weil da sind nicht mehr so viele Kinder da und die anderen sind schon abgeholt.“