Die Stiftungssiedlung "Alte Heimat" liegt in München Laim und besteht aktuell aus 15 Wohnblöcken mit über 350, teils barrierefreien, Wohnungen.

Die Anlage ist mit viel Grün durchzogen und grenzt an einen kleinen Park, Einkaufsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Es besteht eine sehr gute Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.

im Zentrum der Anlage liegt das Alten- und Servicezentrum Laim,

Das Thomas-Wimmer-Haus

Informationen zum Haus

Das siebenstöckige Thomas-Wimmer-Haus ist ein Teil der Stiftungssiedlung "Alte Heimat". Es ist ein Appartmentwohnhaus in dem überwiegend ältere Menschen wohnen. Von den 98-Wohnungen sind sieben Zwei-Zimmerappartments, 91 Wohnungen sind Ein-Raum-Appartements.

Im Aufenthaltsraum im Erdgeschoss finden gemeinsam Veranstaltungen für die Mieter*innen statt, der wohnlich gestaltete Raum mit Thomas-Wimmer-Portrait lädt zum gemeinsamen Verweilen, Lesen, Musik hören und Fernsehen ein.
Das Thomas-Wimmer Haus ist barrierefrei und verfügt über 2 Aufzüge.

 

 

Verwaltung / Wohnungsvergabe / Träger

Im Auftrag des Kommunalreferats der Stadt München obliegt die Verwaltung der Stiftungssiedlung "Alte Heimat" der GEWOFAG (Kommunalte Wohnungsbaugesellschaft der Landeshauptstadt München).

Die Vergabe der Wohnungen wird zentral geregelt durch das Wohnungsamt der Stadt München in Kooperation mit der GEWOFAG.

Träger der Psychosozialen Betreuung im Thomas-Wimmer-Haus und in der Seniorenwohnanlage "Alte Heimat" ist der AWO Kreisverband München-Stadt e.V.

Gefördert wird die Psychosoziale Betreuung aus den Mitteln der Landeshauptstadt München, Sozialreferat.

Die Geschichte der Stiftungssiedlung "Alte Heimat"

Die Siedlung "Alte Heimat" wurde in den Jahren 1961, 1962 und 1966 gebaut mit dem Ziel Menschen die während des 2. Weltkrieges evakuiert wurden eine Möglichkeit zur Rückkehr zu geben.

Im Jahre 1958 wurde ein Verein gegründet mit dem Namen "800 - Jahr Spende der Münchner Bürgerschaft zur Rückführung bedürftiger Münchner in ihre Vaterstadt". Am 21. Dezember 1959 erfolgte die Grundsteinlegung an der Zokkestraße. Der Erfolg war, dass 1000 Menschen in ihre Wohnungen ziehen konnten.

Der damalige Oberbürgermeister Thomas Wimmer war an dem Bauvorhaben federführend beteiligt. Als er 1964 starb, wurde der dritte Bauabschnitt, das Haus an der Burgkmaierstraße 9 ihm zu Ehren als Thomas-Wimmer-Haus benannt.