Ansatzpunkt für unsere pädagogische Arbeit ist das Bedürfnis des Kindes. Wir arbeiten nach dem Handlungsprinzip der genauen Beobachtung des Kindes und daraus resultierend, die individuelle Begleitung.
Wir sehen die Gesamtsituation des Kindes und orientieren uns an seiner realen Lebensumwelt. Das erfordert von den pädagogischen Mitarbeiter*innen flexible Planung und Schaffung einer vorbereitenden Umgebung, damit Entwicklung stattfinden kann. Durch bedürfnisorientierte, situative Angebote vermeiden wir Unter- bzw. Überforderung des Kindes.
Kinder erwerben in ihrer Entwicklung Kompetenzen (Basiskompetenzen), die begleitend durch die pädagogische Mitarbeiterinnen gestärkt werden. Sie sind im Bayrischen Bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) verankert und gelten als gesetzliche Grundlagen im Bildungsplan.
Neben personellen, sozialen, motivationellen, kognitiven, physischen, lernmethodischen Kompetenzen erwerben sie Werte, Orientierungskompetenz, Resilienz (Fähigkeit, Veränderungen in verschiedenen Lebenssituationen zu bewältigen) und die Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme und zur demokratischen Teilhabe.
Die Erziehungspartnerschaft mit Müttern und Vätern ist gekennzeichnet durch regelmäßigen Austausch über das Kind, geplante Gespräche, Feste und Aktionen.
Ebenso wichtig ist uns, Ort zu sein für die Eltern zum gegenseitigen kennen lernen, Kontakte knüpfen und einen Austausch anzuregen. Das persönliche Engagement der Eltern und ihre aktive Mithilfe wird von uns ausdrücklich gewünscht und unterstützt.